Das Einspinnen einer Hornissenlarve / Foto 01
(zu Beginn)

Auf den folgenden Fotos wird das Ende des fünften Larvenstadiums gezeigt: Die nun ausgewachsene Larve spinnt sich in einen Kokon ein.

Der auffällige graue Streifen auf der Larve ist das Dorsalgefäß (das "Herz") der Larve, das hier die Hämolymphe nach vorn, kopfwärts, treibt.

Danach folgt, unsichtbar im Schutz des Gespinstdeckels, das Ausstoßen des Kotsackes (Meconium), die Larve wird - noch ohne Häutung - zur Vorpuppe. Diese schließlich häutet sich zur Puppe, an der dann Flügel, Beine, Fühler etc. schon deutlich vorhanden, aber noch weich und weiß sind. Meconium und die Cuticula ("Haut") der Larve bleiben am Zellboden kleben, und beim Schlüpfen des adulten Tieres (letzte Häutung) wird auch die Cuticula der Puppe noch als zerknittertes Häufchen dort zurück gelassen (Siehe letztes Foto dieser Serie).

(Fotos: Dr. Elmar Billig)

 

Verpuppung